Okt 14, 2016 - BLOG No Comments
Mein „Ich kann was!“-Pass
Nun hältst du sie in den Händen, deine Arbeitsmappe für den „Ich kann was!“-Pass. Du bist herzlich eingeladen, sie während deines Projektes zu benutzen. Am Ende, wenn du alle Arbeitsblätter bearbeitet hast, bekommst du eine Urkunde und deinen persönlichen „Ich kann was!“-Pass. Wie das geht, erklären wir dir gleich noch genauer. Was ist der „Ich kann was!“-Pass überhaupt? Du fragst dich jetzt vielleicht: Pass? … „Ich kann was!“-Pass? Was ist das denn eigentlich? Also, in der Schule lernst du viele wichtige und manchmal vielleicht auch weniger wichtige Dinge. Du lernst z.B. verschiedene Rechenarten, einen Text zu lesen oder zu schreiben, mit anderen ein Thema zu diskutieren, etwas zu erforschen, eine bestimmte Sportart auszuüben oder auch das Spielen eines Instruments und die Arbeit im Team. Immer dann, wenn du neue Dinge dazugelernt hast, hast du neue Fähigkeiten entwickelt – oder man kann auch sagen – eine neue Kompetenz erworben. Du kannst dann sagen: „Ich kann das!“. Der Pass bescheinigt dir, dass du in dem Projekt neue Fähigkeiten entwickelt hast. Kann man nur in der Schule etwas lernen? Nein, man lernt überall. In der Schule, aber auch an vielen verschiedenen anderen Orten außerhalb der Schule – zuhause, im Jugendclub, im Sportverein, im Freundeskreis oder auf der Straße. Und natürlich auch bei jedem Projekt, an dem du teilnimmst. Was bringt dir die Arbeitsmappe? Manchmal merkt man gar nicht, was man alles schon kann und gelernt hat. Deshalb ist diese Arbeitsmappe dein Projektbegleiter. Sie lädt dich dazu ein, dich mit dir und deiner Familie, mit deinen Talenten und Fähigkeiten und auch mit deiner Mitarbeit im Projekt zu beschäftigen. Wichtige Dinge, Erkenntnisse und Erfahrungen, die du gemacht hast, kannst du aufschreiben. Die Arbeitsmappe ist für dich ganz persönlich. Darauf werden keine Noten vergeben, es geht nicht darum, wer der Beste ist. Hier geht es um dich, um das, was du kannst, was du gelernt hast und noch lernen möchtest, was du gerne oder auch nicht so gerne machst. Denn jeder ist gut, genauso, wie er ist! Und jeder hat ganz unterschiedliche Stärken und Talente. Sei dein eigener Detektiv! Finde heraus, was dir liegt, woran du Freude hast, was du besonders gut kannst und warum du dich in manchen Situationen unwohl fühlst, genervt reagierst oder für manche Dingen einfach länger brauchst als andere. Kurz: Finde heraus, was in dir steckt! Wir wünschen dir viel Spaß bei der Arbeit mit dem „Ich kann was!“- Pass! Das Team der „Ich kann was!“-Initiative Wozu sind Pass und Urkunde nützlich? Der „Ich kann was!“-Pass ist dein ganz persönliches Dokument. Die Urkunde kannst du bei möglichen Bewerbungen neben deinen Zeugnissen mit einreichen - wenn du dich für ein Schulpraktikum, einen Job oder auch für eine Ausbildungsstelle bewirbst. Denn den Arbeitgebern sind auch die sozialen Kompetenzen der Bewerberinnen und Bewerber sehr wichtig. Und diese sind in dem „Ich kann was!“-Pass dokumentiert. Derjenige, der deine Unterlagen liest, kann also erkennen, was in dir steckt! Wie bekommst du deinen „Ich kann was!“-Pass? Um deinen „Ich kann was!“-Pass zu erhalten, bearbeitest du die verschiedenen Arbeitsblätter. Deine Projektleitung wird dir dazu an den Projektterminen immer mal wieder eine Arbeitsvorlage geben und erklären, worum es dabei geht. Das Abenteuer besteht nun darin, möglichst viel über dich herauszufinden. Dabei helfen dir die Projektleitung oder auch eine Freundin oder ein Freund. Folgende Arbeitsblätter gehören zur Arbeitsmappe dazu: ;; Das bin ich: Ein Selbstporträt ;; Das kann ich: Drei Checklisten ;; Mein Projekt: Projekttagebuch ;; Das habe ich schon erledigt Wenn du das Arbeitsblatt ausgefüllt hast, heftest du es in die Arbeitsmappe zum „Ich kann was“-Pass, die du ebenfalls von deiner Projektleitung erhältst. Sind alle Arbeitsblätter fertig, füllt dir deine Projektleitung einen Nachweis darüber aus. Am Ende erhältst du dann eine Urkunde und den „Ich kann was!“-Pass, denn du hast super mitgearbeitet und sehr viel über dich gelernt! Du kannst stolz auf dich sein und sagen: „Ich kann was!“