Heute haben wir zum ersten Mal unsere Gruppe kennengelernt. Ein mittelgroßer verstreuter Haufen aus vielen kleinen Seelen, die begeistert waren ihre Schauspielkünste auszuleben. Gleich am Anfang versuchte Serdal anhand eines Namensspiel uns besser kennen zulernen. Dies war die erste Problematik, da über die Hälfte der Kinder sehr schwer auszusprechende Namen besaß.
Nach dem noch schwierigen Namensspiel redeten wir über das Thema „U-Bahn“ und was uns hier her geführt hätte. Um dann die Ernsthaftigkeit wieder etwas zu lockern, spielten wir ein Spiel. Wir als Gruppe mussten zusammen ein funktionierendes Standbild gestalten. Mit viel Mühe schafften wir dies auch nach einiger Zeit. Danach setzten wir uns alle, mit Blick auf die Bühne, in eine Reihe und schauten uns die Projekte der letzten Jahre an. Dabei analysierten wir sowohl Bilder, als auch Videos, die wir vielleicht ähnlich in unser Stück einbauen könnten. Nun gab es eine Mittagspause. Nach der Pause musste Serdal uns für kurze Zeit verlassen und Lea und ich übernahmen die noch zerstreute Gruppe. Lea und ich planten ein Standbild-Improvisationsspiel. Wir führten die Standbilder am Vormittag fort, diesmal aber nur mit max. 3 Personen auf der Bühne.
Anschließend mussten die Kinder aus ihrem Standbild ein passenden Dialog führen. Die Standbilder haben die Kinder schnell hinbekommen, aber bei der Improvisation hat es etwas gedauert (, sodass wir es abbrechen mussten). Am Ende des Tagen haben wir noch weitere Namens- und Vertrauensspiele gespielt, damit wir als Gruppe noch mehr zusammen wachsen.
In den letzten Minuten vor Ende haben wir einen kleinen Stuhlkreis gebildet und unsere Meinung über den Tag präsentiert.