Zuerst haben wir mehrere warm up-Übungen gemacht. Jeder musste eine Dehnungsübung vormachen, die die anderen Kinder 8 Sekunden lang halten mussten. Nach der kurzen Dehnungsübung, die sehr gut funktioniert hat, haben wir Jäger und Gejagter gespielt. Das Wunschspiel der Kinder war zwar anfangs etwas durcheinander, hat aber nach einer Zeit sehr gut funktioniert. Danach spielten wir ein weiteres Wunschspiel, dass den Namen Obstsalat trägt und als letztes das uns bekannte Spiel „Pinguine und Flamingos, was wir am Anfang der Woche schon mal ausprobiert hatten.

Nun ging es aber an die Arbeit.
Matthias baute eine kleine Tafel auf und erklärte, wie unser Tag heute aussehen wird. Das Thema des Tagen lautet „Wie schreibt man eine Geschichte?“
Schritt 1: Figur und Aufgabe (Ziel)
Jeder musste in Einzelarbeit sich eine Figur ausdenken, die in der U-Bahn auftreten könnte. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese realistisch oder nicht ist. Die ausgewählte Person braucht einen individuellen Charakter und ein Zeil beispielsweise „sie fährt zur Abreit“. Anschließend stelle jeder seine Figur vor und Matthias notierte diese auf seiner Tafel.


Schritt 2: Wendung
Nun musste sich jedes Kind eine Wendung zu dem Charakter ausdenken. Wenn man zum Beispiel eine glückliche Rolle hatte, musste diese am Ende traurig sein.
Schritt 3: Gruppen bilden
Lea und ich teilten heute die (3) Gruppen ein mit dem Ziel, dass nicht jeder immer mit seinen Freunden etwas zusammen auf die Bühne zeigt. Die Aufgabe der Gruppen bestand darin, ihre ausgedachte Figur in eine Handlung bzw Geschichte gut unterzubringen. Diese Geschichte musste zunächst auf Papier und dann als Theaterstück präsentiert werden.

Für das Schreiben der Geschichte und das Üben der Szene hatten wir knapp 2 Stunden Zeit. Die Schwierigkeit in der Aufgabe bestand darin, alle Figuren und Rollen miteinander zu verbinden und eine passende Handlung darzustellen.

Meine Gruppe hatte schon nach kurzer Zeit eine sehr kreative, aber realistische Idee, ihre Figuren miteinander zu verbinden. Durch unsere schnelle Arbeit wurden wir schon vor der Mittagspause fertig. Nach der Mittagspause probten wir mehrmals unser Stück durch, waren aber mit dem Endprodukt schon lange zu frieden. In der freien Zeit, wo die anderen Gruppen ihre Stücke probten, lernten wir uns besser kennen und spielten kleine Spiele. Mit der Zeit habe ich erfahren, dass die anderen beiden Gruppen ziemlich viele Schwierigkeiten hatten, sich ein Stück auszudenken.

Schritt 4: Präsentation
Nach langer Zeit hatten nun alle Gruppen ihr Stück vorbereitet und konnten es präsentieren. Die Ergebnisse waren sehr schön und wir werden höchst wahrscheinlich nächste Woche diese auch weiter ausbauen. Es war für jede Gruppe interessant mit anzusehen, was die anderen vorbereitet hatten. Ein Lachen konnte sogar manchmal nicht verkniffen werden.

Nach der langen und anstregenden Arbeit waren alle ziemlich müde. Von daher spielten wir ein letztes Spiel, was sich die Kinder gewünscht hatten – Lehrer an der Tafel.
Danach machten wir unsere übliche Abschlussrunde, wobei wir dieses mal unsere Meinung für die ganze Woche spiegeln sollten. Alle Kinder, Leiter und auch wir Praktikanten fanden die Woche sehr angenehm. Es war schön alle kennen zu lernen und jeder freut sich auf die nächste Woche.

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